Tokyo war ja nur als Zugabe gedacht, um den Direktflug nutzen zu können. Also weiter Richtung Kyoto. Leider ist dies schlechteste Jahreszeit zum Blick aus dem Shinkansen auf den Fuji.
Zwischenstopp in Nagoya, wo es eine große Burg als Betonnachbau gibt. Also umsteigen in den Regionalzug nach Inuyama, was frei übersetzt Hundehaufen bedeutet 🙂 Die dortige Burg ist zwar winzig, dafür original aus Holz gebaut.
Spät nachmittags schließt alles mögliche in Kyoto. Also schnell zum Higashi-Hoganji, der natürlich gerade renoviert wird.
Danach weiter nach Fushimi, um den Mount Inari zu besteigen. Wurde gerade bei TripAdvisor als beliebteste Touristenattraktion Japans gewählt…
Dem großen Toori folgen weitere bis auf den Gipfel und wieder hinab.
Es gibt etwa 10.000 dieser Toori…
Beim ersten Kyoto-Besuch in 2011 hatte es durchgehend geregnet, daher war ein erneuter Besuch unumgänglich.
Am Abend gab es gemischte japanische Speisen, in einer Bar, die in 2011 noch großartig war, aber mittlerweile den Besitzer gewechselt hat. Hotaru Ika war aber doch sehr gut. Man stelle sich winzige Tintenfische vor, die im Meer wie Glühwürmchen leuchten.