Lael Neale

Nicht Japan, aber 2023!

München, 17.07.2023

Tag 1: Tokyo

Knapp 30 Grad, am Nachmittag, noch die Kabuki-Aufführung mitgenommen, abends gemerkt, dass 3 bekannte Restaurants dicht gemacht haben und sonstige Kandidaten wegen dem Feiertag zu haben. Aber der Streetfood-Laden hatte noch auf. Morgen Abend ist ein Platz im Oktopus-Restaurant reserviert. Nichts, was jetzt ein Foto rechtfertigen würde.

Tag 2: Naritasan, Tora-San, Shabu Shabu

Morgens ein Abstecher nach Narita, um die Tempelanlage Naritasan zu besuchen. Allerdings nichts weltbewegendes. Auf der Rückfahrt einen Abstecher nach Shibamata gemacht und dort den echten Tora-San getroffen. Fast ganz echt…

Und es gab Kusadango aus dem Toraya!

Den restlichen Tag damit verbracht, den Lieferservice für den Koffer sicherzustellen. Wandern mit Trolley ist bestimmt nicht so spaßig.

Aber ich bin ja nicht zum Sightseeing hier.

Sanchuu heißt das hiesige Oktopusrestaurant. Zum Sake mit Sakuranote gab es:

Vorspeise: gegrillter Fisch, ich glaube Hotaru Ika (Glühwürmchen-Tintenfisch) und Bohnen.

Oktopus-Sashimi mit Oktopus aus drei Weltmeeren. Einmal mit Salz, einmal Wasabi und einmal ???

2 Oktopus-Tempura und ein Stück im Mantel aus zerstampften (vergessen)

Oktopus Stücke in flambiertem Eischaum

Shabu Shabu. Oktopus-Sashimi und Gemüse werden vor dem Verzehr in der heißen Soße (?) erhitzt.

Die Soße wird danach in einen Becher gelöffelt, gesalzen und zu dem scharfen Reis mit Kimchi und Oktopus Stücken getrunken.

Eigentlich könnte ich jetzt nach Hause fahren. Aber morgen geht es nach Kyoto.

Die Wettervorhersage:

Tag 4: Auf Fischwetter folgt Mischwetter

Starkregen bis in den frühen Morgen. Statt in naheliegende Bergregionen ging es zu einigen abgelegeneren Tempeln. Goldener Pavillon inklusive. Dort gab es ein Goldbestäubtes Matcha-Eis.

Zum Abend ging es dann zum Mt. Inari, den ich zuvor nur halb hochgegangen war.

Damit man sich nicht verläuft…

Am Gipfel gab es dann vor lauter Schreingegenständen keinerlei Aussicht. Hier stapeln sie sich schon…

Wieder unten.

Morgen gehen mein Koffer und ich unterschiedliche Wege…

Preisfrage: Was ist weiß und dünner als Blattgold?

Antwort: Japanisches Toilettenpapier 😯

Tag 3: Im Dauerregen nach Kyoto

Das Highlight bei diesem Fischwetter wäre dann wohl das Ekiben im Shinkansen…

In Kyoto angekommen regnete es Bindfäden. Also gab es bis zum Check-in nur Sightseeing im Bahnhofsgebäude.

Auch heute muss ich nicht in einem Hotel schlafen 😎

Tag 5: Kii-Tanabe

In knapp 3 Stunden ging es nach Kii-Tanabe. Dort gibt es einen Bahnhof. Und einen Schrein. Und einen Tempel. Kii-Tanabe ist also genau wie Kyoto. Oder wie überall.

Könnte jeder Ort in Japan sein:

Das Ekiben war heute Tonkatsu:

Der Schrein:

Der Tempel, bzw. ein kleiner Teil davon:

Hier gab es dann auch schon die ersten Moskitostiche. 😫

Das 1-Coin-Essen in einer winzigen Bar, geführt von einem älteren Ehepaar. Also alt, wie in Japan…

1 Coin bezieht sich auf die 500 Yen-Münze. 3,37 Euro grenzen bei dem gebotenen schon an Diebstahl.

Das Bier dann noch mal einen Coin…

Kumano Kodo

Alles zum Kumano Kodo erfährt man hier:

https://de.visitwakayama.jp/themes/world-heritage-the-kumano-kodo-pilgrimage-routes/

Tag 6: Nakahechi Teil 1

Gleich nach Beginn am unscheinbaren Takajiri-Oji-Schrein folgte ein fieser steiler Aufstieg auf 400 Meter. Danach ging es gemächlich auf und nach einigen Gegenanstiegen wieder nach unten. 1000 Höhenmeter rund 8 Stunden Gehzeit zur ersten Unterkunft.

Insgesamt sind mir wohl um die 20 Leute begegnet. Die Hälfte davon Ausländer. Und ein echter O-Henro-San.

Gleich zu Beginn kann man hier durch robben. Es passt exakt ein Mensch hindurch.

Oder man geht außen rum 😎

OK, ich hab übertrieben. Doch keine 400 Meter…

Der gesamte Weg ist mit kleinen Schreinen gesäumt.

Zum Frühstück gab es eine Sushi-Rolle. Mit Natto-Füllung 😯

Abwechslungsreich war dieses Teilstück nicht, nur einmal gab es einen Blick auf die Landschaft.

Immer dabei: Die Bärenglocke 🙄

Die meiste Zeit sah es dann so aus:

Wenn man das Ziel vor Augen hat und dieses Schild sieht, weiß man, daß man eine Abzweigung verpasst hat.

Die heutige Unterkunft:

2 Zimmer, Küche, Bad

Morgen früh geht es mit dem Bus weiter. Aber nur weil einige Kilometer auf der heutigen Straße verlaufen.

Dann sehen wir mehr.

Ach ja: nicht ein Moskito. Dabei war ich auf alles vorbereitet. Anti-Mücken-Hemd, lange Hose, Insektizide…

Tag 7: Nakahechi Teil 2

Am zweiten Tag ging es weiter zum Kumano Hongu Taisha-Schrein. Wie gehabt auf und ab durch den Wald.

Zur Abwechslung mal eine Bank.

Oder ein Brunnen an einem kleinen Schrein.

Das O-Toori von oben. Ich musste gerade entsetzt lesen, dass es erst im Jahr 2000 gebaut wurde. 😮

Der Schrein selbst möchte nicht fotografiert werde, stattdessen nochmal in groß:

Den Großteil des Weges ging ich mit Kato-San, der kurz vor Hongu den Spanier wieder traf, mit dem er gestern gegangen ist und in Hongu traf ich auf die zwei Engländer, mit denen ich gestern gestartet war und mit denen Kato-San auch eine Weile lang zusammen ging.

In Hongu ist erstaunlich wenig los, es gibt nur einige Onsen-Unterkünfte, die weit verstreut liegen und alles ist nur mit dem Bus erreichbar. Der fährt 3 oder viermal täglich.

Meine Unterkunft ist alt und hellhörig und das Ofuru ist lauwarm. Grmpf.

Morgen noch eine leichte Wanderung und den letzten Abschnitt lasse ich wohl aus und nehme den Bus. Falls einer fährt.

Tag 8: Nakahechi Teil 3

It’s the sticks! Onsen an Onsen, aber weit und breit kein Konbini. Dritter Tag, dritte Tour. Diesen Abschnitt entgegengesetzt gelaufen. Sonst steh ich am anderen Ende da und warte einen halben Tag auf den Bus.

Nicht, daß es auf dem heutigen Teilstück etwas neues zu sehen gegeben hätte.

Die Amerikaner von gestern machten dieselbe Tour und zwischendurch traf ich wieder auf die Deutschin:lnnen, die ich jetzt an allen drei Tagen gesehen hab.

Fira, Fira!

Wenn man diese sieht, sollte man besser wissen, wie man Fira, Fira! (an)ruft. Hab ich gelesen…

Am Ende, also eigentlich am Anfang, angekommen halte ich Ausschau nach dem Ramen-Shop auf den mich der Pensionswirt hingewiesen hat, als von schräg hinten über mir vor einem unscheinbaren Gebäude jemand ruft: „Hi Michael“. Den Namen auf Deutsch ausgesprochen. „Do you know who I am?

Ich dreh mich um, sie nimmt die Maske ab und ich denk: Sairi Ito?

Natürlich nicht. Es war die Wirtin der vorigen Unterkunft. Ich hatte sie zuvor nur mit Maske gesehen. 😷

Es gab Entensuppe:

Es ist natürlich Ramen mit Ente, Ei, Gemüse, usw.

Angekommen in der Unterkunft ging es erst mal in die Badewanne. 😎

Nachtrag: Im Beitrag zu Teil 1 hat die Autokorrektur einen Druckfehler eingebaut gehabt. Es war natürlich Natto-Füllung, nicht Nato-Füllung.

Nachtrag 2: Übernachtung ausnahmsweise in einem Hotel und heute zum ersten Mal im Yukata in den Essensraum gegangen. 😎

Nachtrag 3: nach dem ausgiebigen Kaiseki ging es nochmal in die Wanne. 😎

Tag 9: Nakahechi Teil 4

Der Bus um 09:30 kam nicht, der nächste kommt mehr als 2 Stunden später, also eine Stunde zu Fuß zum Hauptort. Nach 10 Minuten setzt der Regen ein, ich fische meinen Schirm aus dem Rucksack und ein Auto hält an. Und wer sieht aus dem Fenster heraus? Sairi Ito! Nein, es war natürlich die Wirtin von vorgestern, die mit ihrer Tochter irgendwo hin fuhr. Kurzerhand bot sie mir an, einzusteigen, wendete und fuhr mich die restliche Strecke zum Informationscenter und den Bushaltestellen. Einige Zeit später kommt eine Angestellte dort heraus und wer war es? 😎

Aber jetzt: Eine Stunde Busfahrt nach Nachi zum letzten großen Schrein und dem Ziel des Nakahechi. Schreine gab es ja schon genug. Deshalb:

Hatte ich Regen erwähnt?

Die drei Mikos des örtlichen Verkehrswesens:

Aber ich bin ja nicht zum Vergnügen hier. Also ab zum MacDoof.

Sojasprossen, Chicken M… Nein: Toori Karaage (aus richtigem Huhn) und ein Kumano Donut. Der Laden hieß auch anders…

Hatte ich schon erwähnt, dass es Bindfäden regnet? Morgen auch. Aber da fahre ich 5 Stunden im Zug zurück nach Kyoto. Hatte ich es schon erwähnt? It’s the sticks!

Ehrlich: wenn man hier einige Ortschaften über Nacht abbauen würde, gäbe es wohl kaum jemanden, der es bemerken würde.

Tag 10: Waschtag

5 Stunden mit dem Zug nach Kyoto, Wäsche in die Maschine, Spaziergang am Kamogawa und plötzlich sah ich jemanden Taiyaki essen. Und ich: Taiyaki doko?

Abends in das Seafood-Restaurant, welches die Angestellten des Ryokans bevorzugen, alles Japanisch, aber es gibt ja Hände und Füße und Google Translate. Selbst der Sushi-Chef hatte Google-Translate. 😁

Anjimaru:

Und was macht das Wetter?

Tag 11: Welcome back

Ein ruhiger Tag in Kyoto stand an, wozu ich aber erst am frühen Morgen noch in strömenden Regen mein Gepäck zum Ryokan Mugen schleppen musste.

Als ich meine Nase hineinsteckte und die Besitzerin mich sah, meinte sie nur: „Aah? Aah!“ und ich: „Yes!“ 😎

Das Mugen ist ein altes Machiya mit 3 Doppel- und 2 Einzelzimmern.

Und mich erkannte sie wieder, nachdem vor 5 Jahren dort war. 😮

Auch wenn gerade Aoi Matsuri ist, hab ich dann doch lieber ihre Empfehlungen für einige unbekanntere Tempel und einen Spaziergang durch Arashiyama befolgt. Außerdem hatte ich vor 12 Jahren bereits Jidai Matsuri gehabt…

Steingarten

Ema. Kleine Holztafeln, die mit einem Wunsch beschrieben sind.

Brücke im Garten des Kitano Tenmangu Schreins.

Eingangstor zum Jojakko-ji-Tempel.

Es gab ein „Fleischbrötchen“ bzw. Nikuman:

Zurück im Ryokan gab es wieder wie beim letzten Mal den Welcome Drink in der Bar.

Aber ich bin ja nicht zum Sightseeing hier. Wurden mir 2018 noch 3 Essensmöglichkeiten handschriftlich mitgegeben, gab es dieses Mal einen Flyer mit 20+ davon. Das Tonkatsu-Restaurant sah auch preislich verlockend aus.

Appetizer: Ei und verschiedene Gemüse.

Nein, kein Olivenöl! Grüner Tee natürlich.

Tonkatsu. 6 mal Lende, 2 mal Filet.

Salz und Senfsalz (?) in den Holzstäben, Tonkatsu-Soße, die kleine Schale das Gewürz dazu und rechts Tonkatsu-Soße mit geraspeltem Rettich.

Ich ging wie üblich gleich zur abendlichen Öffnungszeit hin.

Als ich bezahlt hatte, wurde mir gesagt, dass ich Glück hatte, denn sie seien regelmäßig ausgebucht. Und zeigt mir seinen Michelinstern neben der Eingangstür. 😮

Derweil zurück vor dem Fenster zum Garten.

Tag 12: Kyoto

Ein weiter ruhiger Tag in Kyoto. Am Vormittag vom Kurama-dera-Tempel über einen kleinen Hügel zum Kibune-Schrein gegangen.

Nachmittags zum Sanjusangendo, meiner ersten Station in 2011, damals natürlich in strömendem Regen.

Interessant vor allem von innen mit den 1000+ Kamerascheuen Kannon-Statuen in Lebensgröße.

Danach war noch Zeit und deshalb auf’s Blaue in den Chisaku-in-Tempel gegangen, der in jedem Reiseführer ganz unten steht, und eine Stunde lang von der Veranda des Tempelgebäudes nur auf den Garten geschaut.

Aber ich bin ja nicht zum Sightseeing hier. Das Yakitori-Restaurant, welches auch Wagyu-Beef anbietet, war natürlich zu. Also ab in den nächsten Izakaya. Karte nur auf Japanisch und kaum Englischsprachige Verständigung möglich, also blind Yakitori von der Karte von oben nach unten bestellt.

Und selbst wenn ich Japanisch sprechen könnte: Hier spricht man Kyotoitisch. Egal wo ich eine Unterhaltung aufgeschnappt hatte, ich habe nicht ein einziges Wort verstanden. 😵

Und weil das nicht genug war, noch das Sashimi-Menü dazu.

Dazu ein Bier und am Ende macht es zusammen 25 Euro. 😄

Nachtrag: Auf dem Weg zurück zum Ryokan war der Akku leer. Und wie fand ich zurück? Ich hatte vor dem Urlaub mein 5 Jahre altes Smartphone nochmal als Neuware gekauft und identisch eingerichtet.

Wer kein Backup hat, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. 😎

PS: Weil’s so schön ist. 😎

Tag 13: Fukui

Da es vor dem Frühstück los ging, gab es wieder ein Ekiben. Dieses Mal gab es Beef. Warm! Eine Reissleine aktiviert ein eingebautes Heizelement. 😮

Von Fukui ging es zur ausgedehnten Tempelanlage des Eihei-ji. Tempel kennen wir ja jetzt schon.

Anschließend weiter zum Maruoka-Castle, eines von 12 im Originalzustand. Könnte jetzt davon das zehnte gewesen sein, das ich gesehen hab. 😎

Ist aber nur mäßig beeindruckend. Es gibt von den kleinen Burgen weitaus interessantere.

Nur zur Übernachtung wäre es noch nach Kanazawa gefahren, aber ich fahre gerade durch nach Sendai, wo ich um 23 Uhr einchecken werde.

Warum die Tortur? Morgen ist wohl der letzte sonnige Tag, den sollte man nicht im Shinkansen verbringen. 😎

Und dadurch hab ich jetzt einen Tag über. 😮

Tag 14: Genbikei und Geibikei

Rein in den Shinkansen nach Ichinoseki, von wo aus man die Schluchten Geibikei und Genbikei erreicht.

Genbikei ist die kleinere, aber hier fliegen Dangos über den Fluss!

Hier zu sehen in der Bildmitte.

Man zahlt 500 Yen und klopft auf eine Holztafel…

Der Korb fliegt über den Fluss und kommt mit 3 Dangospießen und 2 Becher Tee zurück.

Der Rest ist nur von drei kleinen Brücken aus zu sehen. Spektakulär geht anders.

Also wieder ewig auf den Bus warten und weiter nach Geibikei.

Königssee in klein könnte man sagen. Statt Trompete wird ein Lied über den Fluss gesungen.

Am Ende kann man Steine in ein Loch im Fels werfen.

Endlich mal kein Tempel und kein Schrein. 😎

Nicht mein Zug zurück. 😯

Statt Hotel nun im Onsen. 14 stöckiges Gebäude unweit vom Bahnhof mit natürlichem Onsen im 14 Stock, wahlweise unter freiem Himmel. 😎

BTW: hier laufen alle im Schlafanzug durch’s Gebäude. Und barfuß! 😁

Tag 15: Matsushima Kaigan

Am frühen Morgen gleich wieder raus aus Sendai zur Bucht von Matsushima. Hier gibt es 260 Inseln. Und alle sehen anders aus. 😮

Nach der Bootstour kam der Regen, also schnell zurück ins Onsen. 😎

Tag 16: Tokyo

In Sendai ist Aoba Matsuri, aber in Tokyo scheint die Sonne. Also rein in den Shinkansen und weg aus Sendai.

Spaziergang im Park, dann in Shinjuku die Katze besucht:

Auf der Suche nach einem Izakaya in Yanaka noch 2 weitere gefunden, die mittlerweile dicht haben. Andere haben abgewunken, am Samstagabend wollen die Einheimischen wohl unter sich bleiben…

Aber dann gab es in Asakusa Street-Food!

Reisrolle umwickelt mit Rindfleisch:

Krabbenfleisch mit Ponzu:

Und dann tauchen plötzlich Mikoshi auf! Es ist Matsuri und am Abend kommen alle Mikoshi zum Hauptschrein zurück! 😯

Tag 17: Sendai

Kaum zurück aus Sendai geht es auch schon wieder mit dem Shinkansen nach Sendai. Das heutige Ekiben ist rund:

In Sendai ist ja seit gestern Aoba-Matsuri. Und heute ist dort das Wetter besser als gestern. 😎

Ekiben in Sendai ist üblicherweise Rinderzunge. Die Spezialität von Sendai. 😮

Die letzte Unterkunft. Mit Onsen! 😎

Tag 18: Kamakura

Langsam gehen mir die Optionen aus. 😎

Was also tun, wenn man alles schon gesehen hat? Kurzentschlossen nach Kamakura, dieses Mal mit der Shonan Monorail.

Bergauf, bergab und durch mehrere Tunnel. 😮

Es gab Matcha-Eis mit wenig bis viel Matcha-Beimischung. Ich wählte ‚Level Max‘ 😎

Leichte Wanderung über den Hügel immer an den Touristen vorbei von Nordkamakura ins Zentrum, dann zu einem Tempel, nur um dort Matcha im Bambushain zu trinken.

Auf der Rückfahrt gab es dann Dosenkaffee aus dem Getränkeautomaten. Natürlich heiß. 😁

Morgen regnet es den ganzen Tag. Aber ich hab bereits erfolgreich umdisponiert. 😇

Nachtrag:

Das Salz im Sternerestaurant muss „Senfsalz“ gewesen sein. „Pilzsalz“ macht nicht so viel Sinn. (Mustard statt Mushroom) Hatte er es falsch gesagt oder hatte ich es falsch verstanden? 🤔

Nachtrag 2:

Wo ich hier von Izakaya schrieb, wäre wohl Shokudou die korrekte Bezeichnung. Glaube ich. Vielleicht. 🙃 Oder einfach ‚dining bar‘

Und nun zum Wetter. Saitama, Präfektur nördlich von Tokyo:

Tag 19: Haneda

Rückflug einen Tag vorverlegt, dafür direkt mit Ankunft am Abend statt über die Beringsee und Frankfurt und Ankunft um Mitternacht.

Und was war das Highlight?

Natürlich das hier:

😁

Nachtrag: Doch über Nordpol geflogen! 😮

Shonen Knife

17.03.2023, München