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Kyoto Matsue Nara Schrein Tempel

Tag 4: Uji, Nara, Kyoto

Da die Zeit für Kyoto großzügig bemessen ist, ging es heute zunächst nach Uji, berühmt als Anbaugebiet für Grünen Tee. Und für den Byodoin, der vor drei Jahren fast wie eine Ruine aussah.

Weiter nach Nara, wo es vor drei Jahren geregnet hatte. Heute war Sommer. Der Todai-ji:

Und die 16 m hohe Buddha-Statue aus Bronze, um die der Tempel herum gebaut wurde.

Abends in Kyoto bin ich am Kodai-ji vorbeigelaufen und am Yasaka-jinja gelandet.

Irgendwie fand ich dann doch noch den Weg. Alles auch schon mal vor drei Jahren gesehen, aber egal.

Womit sich die Frage beantwortet hat, ob es sinnvoll ist, Schirme in einem Tempel zu platzieren.

Irgendwie führte der Weg noch durch einen Bambushain. Auch dort kann man Schirme ablegen.

Der Höhepunkt ist allerdings das Spiegelbild der Bäume im Teich.

Zum Essen ging es in ein Yakitori-Resaurant, das vom Hotel empfohlen wurde. Sechs Teile von der Speisekarte bestellt, aber nichts, das wirklich gut war. Und dann hatte ich noch Kusadango, die ich vorgestern im Toraya (!!!) gekauft hatte.

—–

Nachtrag: zurück aus Nara gab es statt Dusche ein Ofuru auf dem Dach des Hotels, gespeist aus einer heissen Quelle 🙂

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Burg Matsue

Tag 8: Matsue no yuhi

Nun also Matsue an der Nordküste der Hauptinsel. Es gibt eine der 12 Burgen, die noch im Originalzustand erhalten sind und natürlich Tempel und Schreine.

Und natürlich auch Teehäuser. Der Eingang zum Raum der Teezeremonie ist rechts über dem Strauch zu sehen.

Und auch hier geht die Sonne unweigerlich unter.

Da die Empfehlungen der Tourist Information beide geschlossen hatten, habe ich aus Verzweigung dann eine Bar aufgesucht, die zumindest Fotos von einigen Speisen präsentierte. Hier wurde nicht ein Wort Englisch gesprochen. Das was ich als zwei einzelner Bestandteile für Sashimi ausmachte, auch wegen dem Preis, entpuppte sich als ein vollwertiges Sashimi Gericht für umgerechnet 4,50 € (!) sowie einen gegrilltem Tintenfisch für vielleicht 8,00 €. Dazu noch Tempura und lokalen Sake. 🙂

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Matsue Schrein

Tag 9: Izumo Taisha

Nicht unweit von Matsue liegt die Schreinanlage Izumo Taisha, dem ersten Shinto-Schrein Japans. Da aber noch Zeit übrig war, ging es bis an die Küste, wo Japans höchster Leuchtturm steht. Und was macht man, wenn man ihn besichtigen will zuerst? Richtig: die Schuhe ausziehen.

Auf einer nahegelegenen Insel steht natürlich auch ein Schrein.

Und die kleine Bucht von Hinomisaki sieht aus wie ein Abziehbild von „Kitasanriku“ (Kuji) aus Amachan.

Auch Hinomisaki hat natürlich einen Schrein.

Und zum Schluss Izumo Taisha, wo ein Nebengebäude von einem Tau zusammengehalten wird.

Der Hauptkomplex besteht aus einer Gruppe von Gebäuden, deren Haupthalle hinter einem Zaun verborgen ist.

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Matsue

Tag 9: abends

Auch heute wird in Matsue die Sonne von der Schwerkraft angezogen und vom Horizont verschluckt.

Auf dem Rückweg fand sich dann eine Bar, von denen es hier unzählige gibt. Natürlich wieder mit Schwerpunkt Fisch, schließlich liegt Matsue sowohl an einem See als auch unweit vom Meer. Sashimi, gebratener Aal und gemischtes Tempura. Sightseeing wird zur Nebensache.