Da die Zeit für Kyoto großzügig bemessen ist, ging es heute zunächst nach Uji, berühmt als Anbaugebiet für Grünen Tee. Und für den Byodoin, der vor drei Jahren fast wie eine Ruine aussah.
Weiter nach Nara, wo es vor drei Jahren geregnet hatte. Heute war Sommer. Der Todai-ji:
Und die 16 m hohe Buddha-Statue aus Bronze, um die der Tempel herum gebaut wurde.
Abends in Kyoto bin ich am Kodai-ji vorbeigelaufen und am Yasaka-jinja gelandet.
Irgendwie fand ich dann doch noch den Weg. Alles auch schon mal vor drei Jahren gesehen, aber egal.
Womit sich die Frage beantwortet hat, ob es sinnvoll ist, Schirme in einem Tempel zu platzieren.
Irgendwie führte der Weg noch durch einen Bambushain. Auch dort kann man Schirme ablegen.
Der Höhepunkt ist allerdings das Spiegelbild der Bäume im Teich.
Zum Essen ging es in ein Yakitori-Resaurant, das vom Hotel empfohlen wurde. Sechs Teile von der Speisekarte bestellt, aber nichts, das wirklich gut war. Und dann hatte ich noch Kusadango, die ich vorgestern im Toraya (!!!) gekauft hatte.
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Nachtrag: zurück aus Nara gab es statt Dusche ein Ofuru auf dem Dach des Hotels, gespeist aus einer heissen Quelle 🙂