Ein weiter ruhiger Tag in Kyoto. Am Vormittag vom Kurama-dera-Tempel über einen kleinen Hügel zum Kibune-Schrein gegangen.
Nachmittags zum Sanjusangendo, meiner ersten Station in 2011, damals natürlich in strömendem Regen.
Interessant vor allem von innen mit den 1000+ Kamerascheuen Kannon-Statuen in Lebensgröße.
Danach war noch Zeit und deshalb auf’s Blaue in den Chisaku-in-Tempel gegangen, der in jedem Reiseführer ganz unten steht, und eine Stunde lang von der Veranda des Tempelgebäudes nur auf den Garten geschaut.
Aber ich bin ja nicht zum Sightseeing hier. Das Yakitori-Restaurant, welches auch Wagyu-Beef anbietet, war natürlich zu. Also ab in den nächsten Izakaya. Karte nur auf Japanisch und kaum Englischsprachige Verständigung möglich, also blind Yakitori von der Karte von oben nach unten bestellt.
Und selbst wenn ich Japanisch sprechen könnte: Hier spricht man Kyotoitisch. Egal wo ich eine Unterhaltung aufgeschnappt hatte, ich habe nicht ein einziges Wort verstanden. 😵
Und weil das nicht genug war, noch das Sashimi-Menü dazu.
Dazu ein Bier und am Ende macht es zusammen 25 Euro. 😄
Nachtrag: Auf dem Weg zurück zum Ryokan war der Akku leer. Und wie fand ich zurück? Ich hatte vor dem Urlaub mein 5 Jahre altes Smartphone nochmal als Neuware gekauft und identisch eingerichtet.
Wer kein Backup hat, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. 😎
PS: Weil’s so schön ist. 😎