Ein ruhiger Tag in Kyoto stand an, wozu ich aber erst am frühen Morgen noch in strömenden Regen mein Gepäck zum Ryokan Mugen schleppen musste.
Als ich meine Nase hineinsteckte und die Besitzerin mich sah, meinte sie nur: „Aah? Aah!“ und ich: „Yes!“ 😎
Das Mugen ist ein altes Machiya mit 3 Doppel- und 2 Einzelzimmern.
Und mich erkannte sie wieder, nachdem vor 5 Jahren dort war. 😮
Auch wenn gerade Aoi Matsuri ist, hab ich dann doch lieber ihre Empfehlungen für einige unbekanntere Tempel und einen Spaziergang durch Arashiyama befolgt. Außerdem hatte ich vor 12 Jahren bereits Jidai Matsuri gehabt…
Steingarten
Ema. Kleine Holztafeln, die mit einem Wunsch beschrieben sind.
Brücke im Garten des Kitano Tenmangu Schreins.
Eingangstor zum Jojakko-ji-Tempel.
Es gab ein „Fleischbrötchen“ bzw. Nikuman:
Zurück im Ryokan gab es wieder wie beim letzten Mal den Welcome Drink in der Bar.
Aber ich bin ja nicht zum Sightseeing hier. Wurden mir 2018 noch 3 Essensmöglichkeiten handschriftlich mitgegeben, gab es dieses Mal einen Flyer mit 20+ davon. Das Tonkatsu-Restaurant sah auch preislich verlockend aus.
Appetizer: Ei und verschiedene Gemüse.
Nein, kein Olivenöl! Grüner Tee natürlich.
Tonkatsu. 6 mal Lende, 2 mal Filet.
Salz und Senfsalz (?) in den Holzstäben, Tonkatsu-Soße, die kleine Schale das Gewürz dazu und rechts Tonkatsu-Soße mit geraspeltem Rettich.
Ich ging wie üblich gleich zur abendlichen Öffnungszeit hin.
Als ich bezahlt hatte, wurde mir gesagt, dass ich Glück hatte, denn sie seien regelmäßig ausgebucht. Und zeigt mir seinen Michelinstern neben der Eingangstür. 😮
Derweil zurück vor dem Fenster zum Garten.