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Kabuki Schrein Tokyo

Tag 21: Doyoubi

Sonntag auf Japanisch:

  • japanisches Frühstück mit Koto-Begleitung
    (Koto war aber irgendwie nervig)
  • Taiyaki in Ameyoko verspeist
  • Ein Eis der Sorte Grüner Tee in Asakusa genossen
  • Ein Bento auf meinem Sitz in der Ersten Klasse im Kabuki-za verspeist
  • zum Abschluss ein Ofuro

Aber der Reihe nach. Der Skytree hinter dem Gebäude der Asahi-Brauerei.

Der sieht nicht nur groß aus…

Glühwein und Brezen gibt es auch. Ist schließlich Vorweihnachtszeit. Allerdings feiern Japaner das Fest selbst nicht.

In Japan ist alles kleiner, auch die Unterführungen.

Erste Klasse, dritte Reihe, exakt in der Mitte.

Am Theater steht noch der Kabuki-Schrein.

Und das heutige Programm.

Das Kabuki-za.

Die Vorstellung umfasst drei Aufführungen mit zwei Pausen und dauert über vier Stunden.

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Kabuki Tokyo

Tag 22: Kabuki

Nach dem Kabuki-za habe ich nun das National Theatre aufgesucht. Eine Kabuki-Aufführung in vier Akten statt drei unabhängiger Teile, die das Kabuki-za anbietet. Preislich deutlich günstiger, dafür ist es aber kein Kabuki- sondern nur ein Theater-Gebäude und sie bieten keine Bentos für die Pausen an. Kabuki für Arme, auch wenn die Qualität der Aufführung dem Kabuki-za wohl ebenbürtig sein dürfte. Zudem trat auch hier ein ‚living national treasure‘ auf.

Abends ging es wieder nach Yanaka in das bevorzugte Hühner-Restaurant. Alle Bestandteile des Huhn in allen möglichen Zubereitungsformen habe ich bestellt. Nur bei Yakitori aus ‚male chicken parts‘ konnte ich mich nicht überwinden.

Nachdem das Japanische Essen nur finanziell, aber nicht gewichtsmässig, einen bleibenden Eindruck hinterlässt, wie die Waage im Ofuro verkündigte, fiel die Rechnung nicht gering aus. Sparen kann ich später noch in Bayern.