Tag 13: Tempel, Schreine, Wasserfälle

In aller Frühe ging’s heute nach Nikko mit seinen Tempel- und Schreinanlagen, die wie so andere auch Weltkulturerbe sind. Nikko wird immer als eines der Top-Reiseziele angepriesen. Für mich ist es jedenfalls enttäuschend. Gut, es gibt hier die heilige rote Brücke, einen reichlich verzierten Tempel und einen fast 1250 Jahre alten Schrein. Die Brücke ist zwar rot und heilig, aber nicht sonderlich beeindruckend. Die Gebäude des Tempels sind so filigran verziert, dass es übertrieben erscheint. Und der Schrein ist einer, wie viele andere.

Die Brücke

Eine Schnitzerei am Pferdestall. Dies ist übrigens das Original dieser Abbildung

 

Das Yōmeimon, das gar nicht so beeindruckend ist, wie immer behauptet wird

Und drei der Wasserfälle, die es im nahegelegenen Erhohlungsgebiet zu sehen gibt.

 

 

Sowohl in Nikko als auch im Erhohlungsgebiet werden die Bürgersteige abends nicht hochgeklappt, da sie morgens anscheinend gar nicht erst herabgelassen werden. Eine trostlose Gegend, wo noch nicht mal ein Combini zu existieren scheint.

Und hier werde ich noch zweimal in einem nicht gerade billigen Ryokan übernachten…