12.10.18: Hizen-Kashima

Zwei Nächte in Nagasaki und was tu ich? Rein in den Zug und auf’s Land nach Hizen-Kashima, wo kaum Touristen sind. Eine Stunde war geplant, vier wurden es. Zunächst zum Yutoku Inari Schrein, der an einem Berghang steht.

Hinauf geht es durch mehrere Toori.

Auf dem Weg zum Bahnhof einigen Wegweisern spontan nach Hizen-Hamashuku gefolgt und dort in einer kleinen Sake-Brauerei gelandet. Inklusive privater Führung und Verkostung.

Weiter durch den Ort, in dem es noch mehrere Sake-Brauereien in historisch erhaltenen Straßenzüge gibt.

Und alles ohne die lästigen Touristen.

Eine Stunde Rückfahrt nach Nagasaki. Zu spät für Sightseeing, also einen Temple-Walk eingelegt: abseits der Touristenattraktionen an einem Berghang von Tempel zu Tempel.

Den Abschluß bildete ein Schrein.

Zurück mit der Straßenbahn.

Und ab in eine Grillbar. Alleine auf der Englischsprachigen Karte um die 50 verschiedene gegrillte Kleinigkeiten, meist am Spieß. 12 davon waren meine.

Notiz: Yuzu-Pfeffer ist großartig.

Nagasaki war letztendlich also doch eine Reise wert. Ich bin ja auch nicht zum Sightseeing hier ?